27 April 2006

Mein Handy

Heute morgen ruft mich so ne Tante von den Basler Verkehrsbetrieben an. Ich hab denen zwischenzeitlich ein Mail geschrieben. Sie sagte mein Handy sei nicht gefunden worden und es sehe auch nicht danach aus, als bestände noch Hoffnung. Toll! Es stresst mich ein wenig nicht zu wissen was damit ist. Versteht mich nicht falsch, es geht mir 0 um den materiellen Wert. Es geht mir um die Nummern, die Fotos und SMSen die drauf waren. Und darum, dass ganz liebe Menschen die mir viel bedeuten und dich ich schon lange nicht mehr gesehen haben (weil Sie z.B im Ausland wohnen) nur diese Nummer haben, und darum dass auf all meinen Visitenkarten meine Handynummer steht. Grrr.... Ich darf einfach nicht darüber nachdenken sonst werde ich noch wahnsinnig!
Es macht mich auch ganz scheissig davon auszugehen, dass es jemand gefunden hat und einfach nicht willens ist, es dem rechtmässigen Besitzer zurückzugeben. Meine Güte es gibt 1000 Möglichkeiten bei einem gefundenen Handy rauszubekommen wer der Besitzer ist. Meinetwegen kann er das scheiss Ding auch behalten. Aber ich will meine Simkarte zurück!
So, jetzt aber genug gemotzt und ausgekotzt, dass muss für diese Woche reichen :)

25 April 2006

So ein Pech aber auch!

Verflixt, dass kann doch nicht sein! Heute hatte ich eine kurze aber dafür echt deftige Pechsträne. Kam hab ich das Haus verlassen regnets wie Sau, dann muss ich einem Auto ausweichen und land in ner knöchelhohen Pfütze - ganz geil! Und das beste; im Tram fällt mir das Handy runter und zwar auf die erste Sufe beim Ausgang, also genau dort, wo man es sieht aber nicht aufheben kann. Ok, ich probiers natürlich trotzdem und mach mich voll zum Deppen. Aber cool wie ich bin wart ich bis das Tram anhält und die Türe sich öffnet. Und was passiert? Durch das öffnen der Türe ziehts das Handy rein und man kommt nicht mehr dran - great. Dann beim Billiard loch ich 2x nacheinander die Schwarze ein - wer gesehen hat wie das ging glaubt nicht mehr an Zufälle. :)
Aber positiv wie ich bin nehme ich alles mit nem Lächeln hin und freue mich drauf dass es nur besser kommen kann. Und tatsächlich, kaum habe ich es auch laut ausgesprochen, "Ich scheiss auf das Pech... das geht mir am Arsch vorbei und rein statistisch muss jetzt auch bald mal ne Glückssträhne kommen!" jag ich mit einem Stoss 4 Kugeln ein.
Ahh, das Leben ist so geil! Man muss nur daran glauben, dran arebeiten und darf die Hoffnung nie aufgeben.

16 April 2006

Meine Lieblingszitate von Antoine de Saint-Exupéry

Brief an seine Mutter

"Wann wird es möglich sein, den Menschen, die man liebt, zu sagen, dass man sie liebt?"

"Denn es ist ein Mangel an Würde, wenn man sich allen Leuten hingibt."



Der kleine Prinz

"Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt, befragen sie euch nie über das Wesentliche. Sie fragen euch nie: Wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge? Sie fragen euch: Wie alt ist er? Wieviele Brüder hat er? Wieviel wiegt er? Wieviel verdient sein Vater? Dann erst glauben sie, ihn zu kennen."

"Die Sprache ist die Quelle der Missverständnisse."

"Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust wird es Dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben,die lachen können." -




Flug nach Arras

"Aber ich weiß, dass nichts, was für den Menschen wahrhaft von Bedeutung ist, sich errechnen, wägen, messen lässt. Die wahre Weite hat nichts mit dem Auge zu tun, sie offenbart sich nur dem Geist."

"Der Mensch empfindet Angst, wenn er seine wahre Persönlichkeit verliert."

"Wissen heißt nicht zerlegen, auch nicht erklären, es heißt sehen."



Vol de Nuit

"Wir wollen nicht ewig leben, aber wir wollen nicht alles Tun und alle Dinge plötzlich jeden Sinn verlieren sehen. Dann zeigt sich die Leere, die uns umgibt."

"Es gibt keine Lösungen im Leben. Es gibt Kräfte in Bewegung, die muss man schaffen, die Lösungen folgen nach



Die Stadt in der Wüste

"Alle, die nichts austauschen, werden zu nichts. Und das Leben hat nicht dazu gedient, sie reifen zu lassen. Und die Zeit verrinnt für sie wie das Häuflein Sand und lässt sie verderben."

"Den Freund kennzeichnet es vor allem, dass er nicht richtet."

"Ich verlange von dir, dass du nicht von dem leben sollst, was du empfängst, sondern von dem, was du gibst, denn dadurch allein wirst du wachsen."



Verschiedene

"Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn." - Terre des Hommes

"Heuchelei ist mitunter nur ein Schamgefühl, das sich nicht zu definieren weiß." - Carnets

"Man kann sich nur durch ständige Disziplin zum richtigen Denken erziehen, und das ist immerhin das Kostbarste, was wir besitzen. das Kostbarste, was wir besitzen sollten; man kann aber feststellen, dass die Menschen zwar ihr Gedächtnis, ihre Kenntnisse, Ihre Wortgewandheit zu erweitern suchen, dass sie aber fast niemals ihren Verstand pflegen. Sie sind bestrebt, richtig zu urteilen, aber nicht richtig zu denken." - Briefe an Rinette

"Nichts kann den verlorenen Gefährten je ersetzen. Alte Kameraden kann man sich nicht künstlich schaffen. Nichts wiegt den Schatz so vieler gemeinsamer Erinnerungen auf, nichts das gemeinsame Erlebnis so vieler böser Stunden, die Zerwürfnisse, die Versöhnungen und die Augenblicke, in denen das Herz warm wurde." - Wind Sand und Sterne

"Sollte ich die Summe der Stunden ziehen, die meinem Leben zählen, so finde ich gewiss nur solche, die mir kein Vermögen der Welt je verschafft hätten." - Wind, Sand und Sterne

01 April 2006

Traumtagebuch

01.04.2006
Zuerst habe ich geträumt ich wäre wieder zu Hause in meinem Elternhaus (fiktiv). Dort entdecke ich (wieder) zwei Zimmer welche ich schon vergessen hatte, weil Sie damals wegen Umbauarbeiten unbewohnbar wurden.Die Zimer waren in einem desolaten Zustand. Ich fand im Zimmer noch alte Kleider von mir, war aber nix brauchbares dabei...

Analyse:
Ich träume sehr oft von verborgenen Zimmern die ich finde. Meistens sind Sie eine extreme bereicherung (mehr Platz, tolle einrichtung usw). Und ich frage mich im Traum dann oft, warum ich die Zimmer nicht schon früher entdeckt habe. Ich denke dass die Zimmer auf einen Teil meiner Persönlichkeit hinweisen (Potenztial) welches nicht genutz wird. Und der Traum sollte mich darauf aufmerksam machen mich ein wenig mehr mit mir selber zu beschäftigen.


Im zweiten Traum habe ich gerträumt, dass es Mutanten unter uns gibt. An die Details dieses Traumes kann ich mich leider nur schlecht erinnern. Jedenfalls bekomme ich eines Tages mit, dass ich auch besondere Fähigkeiten habe. Ich bin eine "Schwanenfrau" ;) Manchmal kommen aus meinem Körper Schwanenhälse und manchmal wachsen mir Schwanenfedern. Ich merke das, und sehe mich im Traum aber auch ein paar mal selber von aussen. Eine Freundin von mir hat die Fähigkeit das Aussehen zu wechseln - Sie verwandelt sich im Traum in verschiedene schöne Fauen. Ich frage mich im Traum wofür meine Fähigkeit gut sein soll und beneide denjenigen der das Aussehen wechseln kann.

Analyse:

Nun ja, schwierig.
Schwäne sind wunderschöne edle Tiere. Evl. könnte der Traum mir sagen, dass bei mir die Schönheit im inneren liegt, ich das aber nicht genug zu schätzen weiss und mich eher auf die oberflächlichen Dinge konzentriere (bei mir). Würde irgendwie passen, weil ich in letzter Zeit sehr oft das Kompliment von wildfremden Menschen bekomme, dass ich ein nettes Lächeln und so eine liebe Ausstrahlung habe. Meine Freunde sagen mir in letzter Zeit auch ganz oft wie doll Sie mich lieb haben. Es ist auch phänomenal wie ich die Leute anziehe und mit ihnen ins Gespräch komme - alle fühlen sich wohl. ABER ich bin nicht so der Aufreisser Typ -rein optisch :)- dass ich mit nur einem Fingerschnippen nen Kerl an der Angel habe. Ich denke dass viele die sich von mir hingezogen fühlen sich schlussendlich doch von der Optik abschrecken lassen.
Zur Erklärung: Ich bin nicht potthässlich - gar nicht. Ich bin auch nicht mega fett. Ich bin einfach nur n pummliges nettes, nicht perfektes Mädel.

Bemerkung: Ob die zwei Sequenzen was miteinander zu tun haben und der Traum mir sagen will ich soll mal meinem Arsch auf den Stepper schwingen, damit Körper und Seele in Harmonie kommen? :)

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