18 Februar 2009

Ein langer kurzer Traum




Ich hänge gemütlich mit Freunden in der Stadt rum. Auf einmal kommt jemand vorbei und drückt mir einen pinken Plüschhasen mit 4 elektronischen Plastikknöpfen in die Hand. Es wird dunkel. Ich frage was das soll. Eine Stimme im Hintergrund erklärt mir, dass wenn ich auf den ersten Knopf (beschriftet mit "Eintritt") drücke, ein Spiel beginnen wird bei dem ich sehr viel lernen kann. Eigentlich habe ich keine Lust auf Spielen, aber aus Neugier drücke ich drauf. Alles um mich herum wirkt bedrohlich und ich werde von Menschen gejagt, deren Gesichter jede Emotion misst. Ich renne, mit dem Hasen in der Hand, davon. Sobald ich ein wenig verschnaufen kann, suche ich den Knopf um wieder aus dem Spiel zu kommen. Doch den gibt es nicht. Ich fluche rum, weine. Wieder höre ich diese Stimme. Sie sagt mir, dass das Spiel, einmal angefangen, fertig gespielt werden muss. Ich erinnere mich kurz, dass das alles nur ein Traum ist und sage es auch laut. Die Stimme wiederholt nur: "Einmal angefangen, musst du das Spiel zu Ende bringen!" Ich höre bzw. merke, dass ich wieder verfolgt werde. Ich renne zum nächsten Parkhaus und versuche dort an ein Auto ranzukommen. Die Autos scheinen auf einmal alle sehr gross und sind abgeschlossen. Ich sehe auf dem Hasen einen Knopf "Joker". Ich drücke den Knopf und erhoffe mir so Zutritt zu einem der Fahrzeuge. Stattdessen öffnet sich eine schwere, von Ketten gehaltene Bettontür aus dem Nichts. Eine ältere, aber sympathische Dame bittet mich herein. Ich folge ihr. Wir laufen durch eine Art Tunnelsystem. Am Ende steht eine Mauer aus hölzernen Ladekisten. Dahinter ist ein notdürftiges Schlaflager wo bereits unzählige Kinder liegen Alles scheint gammlig und unbequem. Ich suche mir einen freien Platz lege mich hin und decke mich mit einer dünnen Wolldecke zu. Ich habe Angst und mir ist kalt, deshalb kann ich nicht schlafen. Einige Kinder kommen zu mir und kuscheln sich an mich um mir warm zu geben. Sie sagen wir Kinder müssten doch zusammenzuhalten. Erst jetzt bemerke ich, dass ich wieder ca. 9 Jahre alt bin. "Etwas" kommt zu mir. Es ist eine Frau, deren Gesicht komplett durch Technik und Monitore ersetzt wurde. Sie sagt ich müsse etwas essen um bei Kräften zu bleiben. Obwohl ich spüre, dass sie eine von den Guten ist, macht sie mir Angst. Ich frage eines der Kinder was denn mit ihr geschehen sei. Man sagt das Virus hätte sie fast zerstört, doch sie hätte einen unglaublich starken Geist. Sie müsse aber bald sterben, weil der Geist dem Körper folgt. Alarmsignale erklingen. Ein Mann kommt zu mir und sagt wir müssten jetzt sofort weg. Er nimmt mich an die Hand und führt mich aus dem Tunnel. Er hat eine Uniform an. Er sagt ich müsse jetzt tapfer sein und ich dürfe ihn in der Öffentlichkeit nicht anschauen. Wir laufen raus. Überall sind diese Zombies, erwachsene ohne Emotionen im Gesicht. Ihre Gesichter sind dadurch sehr befremdlich und angsteinflössend, als hätte man ihnen alles menschliche genommen. Sie jagen Kinder. Jetzt verstehe ich, dass ich von ihnen verschont bleibe, weil der Mann in der Uniform neben mir sich für einen von ihnen ausgibt. Wir stehen oben an einer langen Treppe mit vielen schmalen Stufen. Im Hintergrund steht ein monumentales Gebäude mit dicken Säulen (erst bei der Bildersuche merke ich, dass ich vom Reichstg geträumt hagbe). Ich schaue den Mann, der nun das erste Mal für mich im Hellen zu sehen ist, an und denke:"Ach Du Scheisse, das ist ja Adolf Hitler!" Ich sehe ihn genau an, er lässt seine strenge (aufgesetzte) Miene einen Moment lang fallen und sieht mich traurig an. Dann merke ich wie das Böse (der Virus) ihn in Besitz nimmt. Er sagt relativ monoton lauf! Ich renne weg, drehe mich aber nach ein Paar Schritten um, und schaue zurück. Was ich sehe lässt mich zittern. Es ist nicht nur das Fehlen von Emotion, es ist das pure Böse. Er schaut mich an. Ich merke, dass die Metamorphose noch im Gange ist. Es ist ein kurzer Prozess. Am Ende steht er da und macht den Hitlergruss. Ich bin schockiert. Auf einmal bemerke ich die Stille um mich herum. All die anderen Zombies stehen da und schauen ihn ehrfurchtsvoll an. Ich nutze die Gelegenheit um zu fliehen.

Szenenwechsel.

Ich stehe im Zug. Neben mir ein Mann den ich kenn, von dem ich aber nicht weiss wer er ist. Er ist wie jemand der auf Safari geht gekleidet. Wir stehen am hinteren Ende des Zuges und schauen raus. Ich merke, anhand der Relation zu seiner Körpergrösse, dass ich wieder erwachsen bin. Ich sage zu ihm:" Die Kinder schlafen alle, wir sollten Sie schlafen lassen bis wir dort sind. Gut konnten wir wenigstens einige von Ihnen retten!" Er meint es sei ein grosser Verdienst und jetzt, da man einem Heilmittel auf der Spur ist, schaue er voller Optimismus in die Zukunft. Ich sage ihm, dass er ja wüsste was ich alles in Kauf genommen habe um die Kinder zu retten und nehme ihm das Versprechen ab, dass er mich tötet, sobald ich auch zu einem dieser Zombies werde. Er verspricht es mir. Ich schaue aus dem Zug, dann werfe ich einen kurzen Blick auf die Kinder. Ich merke, dass ich genervt bin. Ich sage zu dem Mann neben mir: "Ich bin absolut pisst! Ich könnt echt reinschlagen!" Dann merke ich selber wie wütend ich werde. Ich schaue ihn an und sage ihm dass jetzt wohl auch die Verwandlung bei mir anfängt. Er sieht mich traurig an, und rammt mir dann ein (Kuh?)Horn in die Milz. Ich erschrecke und versuche Ruhe zu bewahren, dann wird mir bewusst, dass die Wut, der Frust gar nicht gegen die Kinder gerichtet. Ich bin mir aber nicht ganz sicher woher diese Wut kommt. Ich versuche das dem Mann mitzuteilen. Ich schaue auf die Stelle wo er hingestochen hat. Kein Blut. Ich denke mir: "Uh, noch mal Schwein gehabt!" Und versuche ihm alles zu erklären, mich mitzuteilen. Ich weiss, dass ich mit einer Milzverletzung sehr schnell verbluten würde. Als ich jedoch beginne zu sprechen läuft das Blut nur so aus mir raus. Ich denke nur: "Scheisse!"

Ich träume dass ich aufwache und, mit dem pinken Hasen in der Hand, in meinem Bett liege. Auf dem vierten Knopf steht "GAME OVER". Ich drücke den Button und der Traum ist vorbei.


Ich wache auf weil ich aufs Klo muss. Obwohl ich denke es es wäre "kurz vor Weckerklingeln" und ich hätte sehr lange geschlafen ist erst halb 3....

Little Carina - TV Junkie



Grisu der kleine Drachen

13 Februar 2009

Freitag der 13.

Der Freitag der 13. gilt im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke passieren. Der Wochentag als Jesu Todestag und die 13 als Unglückszahl (siehe Triskaidekaphobie) stammen aus christlicher Tradition.

Die krankhafte Angst vor einem Freitag dem 13. wird Paraskavedekatriaphobie genannt. Dieses Phänomen kann im Einzelfall so weit führen, dass Betroffene Reisen und Termine absagen oder sich an einem Freitag den Dreizehnten nicht aus dem Bett trauen. Auswertungen von Unfalldaten haben ergeben, dass sich an einem Freitag den 13. nicht mehr Verkehrsunfälle mit schwerem Sachschaden ereignen als an einem Freitag den 6. oder 20.

Häufigkeit:
Jedes Jahr hat mindestens einen und höchstens drei Freitage, die auf einen Dreizehnten fallen.
Der kürzeste Abstand zwischen zwei Freitagen den 13. beträgt nur vier Wochen. Dies ist immer der Fall wenn der 13. Februar ein Freitag ist, und der Februar nur 28 Tage lang ist. Dann ist bereits im folgenden März wieder Freitag der 13. Zuletzt war dies 1998 der Fall, das nächste Mal wird es im Jahr 2009 sein. Der längste Abstand zwischen zwei Freitagen den 13. beträgt 14 Monate oder genau 61 Wochen. Dieser Fall tritt ein, wenn der 13. Juli ein Freitag ist und das folgende Jahr ein Gemeinjahr ist. Dann ist erst der 13. September des Folgejahres wieder ein Freitag der 13. Letztmalig war dies Juli 2001/September 2002 der Fall. Eine Pause von ebenfalls 14 Monaten (61 Wochen) zwischen zwei Freitagen den 13. erfolgt auch, wenn der 13. August ein Freitag ist, und das folgende Jahr ein Schaltjahr ist. Dann kommt es erst wieder im Oktober des Folgejahres zu einem Freitag den 13. Letztmalig war dies August 1999/Oktober 2000 der Fall.

Ursprung des Aberglaubens:

Zwei Unglückssymbole an einem Tag:
Es gibt viele Deutungsversuche für diesen Volksaberglauben. Einer davon beruht auf der Tatsache, dass die Dreizehn und der Freitag jeweils einzeln schon seit langem als Unglückssymbole gelten. Es ist anzunehmen, dass abergläubische Menschen an Tagen, die gleichzeitig Freitage und Dreizehnte waren, schon immer besonders großes Unglück befürchteten. Später verbreitete sich der Aberglauben derart, dass heutzutage sogar Leute an den Freitag den 13. glauben, die weder mit Freitagen noch mit der Zahl Dreizehn im einzelnen ein Problem gehabt hätten.

Die „Unglückszahl“ 13
Die 13 überschreitet das geschlossene Zwölfersystem und ist als Primzahl nur durch eins und sich selbst (restlos) teilbar. Das verleiht ihr schon eine besondere Bedeutung. In der Bibel hat die 12 eine harmonische Wirkung, beim Abendmahl hingegen waren 13 Personen anwesend. Die Aussage, der 13. sei der Verräter Judas gewesen – aus logischen Gesichtspunkten unhaltbar –, wird aber in diesem Zusammenhang gerne verwendet. Lange hieß die 13 im deutschen Volksmund das „Dutzend des Teufels“. Nicht überall ist die Zahl aber ein Symbol für Unglück. In der jüdischen Tradition ist die 13 eine Glückszahl und ein Symbol Gottes, weil sie über der Zwölf steht. Bei den Japanern gilt die 13 ebenfalls als Glückszahl.

Der „Schwarze“ Freitag
Der schlechte Ruf eines Freitags hat ebenfalls einen religiösen Hintergrund. Nach der christlichen Überlieferung wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt, auch Adam und Eva sollen an einem Freitag von den ihnen verbotenen Früchten des Baum der Erkenntnis gekostet haben. Noch 1930 galt aber etwa im protestantischen Norden Deutschlands der Freitag als Glückstag und besonders guter Termin zum Heiraten. In der Mitte und im katholischen Süden Deutschlands glaubte man hingegen eher an die Unglück verheißende Wirkung dieses Wochentags. Eine weitere häufige Behauptung ist die, dass der Black Friday an der Legende um den Freitag den 13. mitgewirkt haben soll. Dem widerspricht jedoch die Tatsache, das der amerikanische Börsenkrach von 1929 bereits an einem Donnerstag begann. Im allgemeinen Bewusstsein verknüpfte sich der Börsenkrach aber später mit dem Freitag, weil es zur damaligen Zeit in den USA aufgrund der Zeitverschiebung in Europa bereits Freitag war.


Verbreitung und Bedeutung:

Nicht überall auf der Welt ist Freitag der 13. ein besonderes Datum. In Spanien, Griechenland und Lateinamerika (außer Brasilien) gelten Dienstage, die auf den 13. eines Monats fallen (Martes 13), als Unglückstage. In Italien gilt Freitag der 17. als Unglücksdatum




05 Februar 2009

Das erste Mal

Huh, heute werde ich zum ersten Mal einen IKEA betreten. Habe mich bis jetzt bewusst diesem Konsumtempel entzogen, doch heute heisst es: "Hemmungslos shoppen bis die Kreditkarte glüht!" Ich erzähl Euch dann wie's war... vielleicht... :)

02 Februar 2009

Käse-Sahnetorte

Diego hat mich eben angerufen.
Ehe ich den Hörer ganz zum Kopf führen konnte, hörte ich ihn schon schreien:
• „Issssssss sie nicht!" „
• Ich : „Was ist los?“
• Er: „ Iss die Torte nicht… ich meine… meinetwegen, iss Sie, aber teil sie ja mit keinem – und vor allem mit keinem Mann!“
• Ich:“ Warum denn, neuerdings eifersüchtig?“
• Er:“ Mir ging das Sahnesteif aus…“

Da ging mir ein Lichtlein auf!

• Ich :“ Viagra?“
• Er:“ 5 Stück!“

Ich glaube mein Grinsen hält länger an als die Wirkung der Pillen, denn ich bin – wie Ihr ja alle wisst – ein sehr grosszügiger Mensch!

So Macht arbeiten Spass!

... wenigstens hatte Diego diesmal die Eier seinen Fehler, nach dem Ausnüchtern, zu gestehen.
Bravo Diegeo!