29 Dezember 2010

Mein erster Gedanke heute...

Es gibt Menschen,
die können Dir nicht viel geben,
jedoch eine Menge abnehmen.
Doch genügt das?

27 Dezember 2010

Der Herr gibt es den seinen im Schlaf...

In letzter Zeit kommt es fast jeden Morgen vor, dass mir direkt nach dem Aufwachen noch ein Satz auf der Zunge liegt, den ich dann meistens auch laut ausspreche. Und was soll ich sagen; Was mein Unterbewusstsein das ausspuckt ist nicht mal so unclever. Hier zwei Beispiele:


"Das Schöne am Leben ist, man kann sich jeden Tag aufs Neue entscheiden!"


"Manchmal muss man mehr als nur hinschauen um die Schönheit eines Menschen zu sehen!"


Ihr fragt Euch sicher, warum da nicht mehr steht, wenn ich doch jedem morgen so eine "Erleuchtung" habe. Ganz einfach, so leicht wie's kommt, so leicht geht's wieder. Ich vergesse es einfach. Meistens zwischen Schlafzimmer und Bad... glaube ich :)

In diesem Sinne: Auf ein neues Erwachen!

22 Dezember 2010

Kurzkommentar des Tages

In der Öffentlichkeit dermassen zu miefen,
dass es einem die Nasenhaare wegätzt,
sollte unter Strafe gestellt werden.

01 Dezember 2010

Deutschland - Neue Terrorwarnungen

„Kein Grund zur Panik“

Diese Floskel liest man in den meisten Zeitungsartikeln über die Terrorwarnungen für Deutschland sehr oft.

Wie fing alles an:
Am 18. September tauchte im Internet eine Video-Botschaft auf, in welcher eine Terrororganisation den Abzug aller deutschen Soldaten aus Afghanistan forderte. Ansonsten drohe nach der Bundestagswahl am 27. September ein "böses Erwachen". Jörg Ziercke, Präsident des Bundeskriminalamts, hatte gesagt, er nehme die Drohungen ernst. Im gleichen Augenblick warnte er aber vor Panikmache.

Und nun?

Da sitz ich nun. Überlege wo es wohl als nächstes kracht und versuche wie verzweifelt den Begriff „Terrorwarnung“ welchen ich mit Tod, Schmerz und Katastophe assoziiere mit „Keine Panik“ unter einen Hut zu bringen.

„Keine Panik“. Ich habe mal gelernt, dass unser Unterbewusstsein keine Negationen versteht. Beispiel gefällig? Denken sie nun nicht an ein rosa Plüschhäschen! Verstehen sie nun was ich meine?

Direkt an der Grenze zu uns lebt ein Volk das in der Gewissheit lebt, dass es schon bald mit einer Katastrophe klarkommen muss. Menschen, die auf Weihnachtsmärkten und an Bahnhöfen ein Stück Unbeschwertheit gegen ein Stück Skepsis und Misstrauen eingetauscht haben. Wie lange geht es wohl noch, bis diese Gefühl von Hilflosigkeit und Ratlosigkeit in Wut umschlägt?

Die grösste Gefahr:
Die Vergangenheit hat uns bitterböse gezeigt was Angst, Verzweiflung und die Zerstörung der intimsten Werte wie Sicherheit und Geborgenheit mit einem Volk anstellen können. Keiner mag den Teufel an die Wand malen. Doch wer garantiert uns, dass wenn etwas ganz schreckliches passiert, wir noch Herr unserer Vernunft und Menschlichkeit sind und nicht von Rache und Panik getrieben noch schlimmeres machen?

Ich glaube das ist es was uns die Politiker mit „Keine Panik“ sagen wollen. Denn Schlussendlich muss man sich mehr davor fürchten was aus uns werden kann, wenn wir auf die falschen Propheten hören, Leute die uns eine radikale Lösung in harten Zeiten versprechen, als das was auf uns, in Form eines Terroranschlages, zukommen könnte.

Leo N. Tolstoi pflegte einst zu sagen:
„Dynamit und Dolch lösen, wie uns die Erfahrung lehrt, nur eine Gegenwirkung aus; sie zerstören die allerwertvollste Kraft - die öffentliche Meinung“

Gibt es Lösungen?
So was können wir, wir alle die es direkt und indirekt betrifft , tun um dem Terror entgegen zu wirken?

Ich würde, auch in Hinsicht auf die kommende Weihnacht sagen: Stehen wir zusammen in Zeiten der Not, als Brüder und Schwestern, als Menschen die lieben, leben und ungeachet ihrer Religion, Hautfarbe, ihres Geschlechtes und ihrer Sexualitätsich nach nichts mehr sehnen als nach einem leben in Harmonie und Frieden.
Amen!