11 Juli 2025

Theorie der resonanten Raumzeit-Dynamik nach CT

Ein strukturphysikalisches Modell zur Emergenz und Interaktion von Informationsfeldern in der Raumzeit



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1. Einleitung


Die Theorie der resonanten Raumzeit-Dynamik (RRD) nach CT ist ein theoretischer Ansatz zur Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen Informationsfeldern, Raumzeitstrukturen und quantenphysikalischen Prozessen. Sie geht davon aus, dass raumzeitliche Strukturen nicht allein durch Gravitation, Materie und Energie beschrieben werden können, sondern dass resonante Prozesse auf Quantenebene eine entscheidende Rolle bei der Ordnung und Dynamik des Universums spielen.



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2. Kernhypothesen der Theorie


2.1 Phantom-Teilchen als Informationsäquivalente


Im Kontext unterbrochener Quantenverschränkungen (vgl. Bell-Tests, Aspect 1982) postuliert das Modell die Entstehung von Phantom-Teilchen – energetisch stabilen, aber nicht-klassisch messbaren Strukturen, die durch Informationsausgleich zwischen Systemen entstehen. Diese Elemente dienen als Speicher oder Transmitter quantenlogischer Zustände.


Anknüpfungspunkte:


Quantenverschränkung (Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon, Alain Aspect)


Quasiteilchen in der Festkörperphysik (z. B. Magnonen, Polaronen)




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2.2 Resonanzverhalten und Feldausgleich


Phantom-Teilchen zeigen eine feldgebundene Schwingung, die sich an benachbarte Informationsfelder koppeln kann. Dies geschieht analog zu Oszillatoren im Quantenvakuum. Die Stabilität dieser Kopplung erzeugt lokal ordnungsstiftende Felder.


Anknüpfungspunkte:


Zero-Point-Energy (Casimir-Effekt, Lamoreaux 1997)


Stochastische Elektrodynamik


Koherente Quantenphasen (Bose-Einstein-Kondensate)




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2.3 Dynamische Raumzeitstruktur


Die Raumzeit wird als ein dynamisch emergentes Feld aufgefasst, das von variablen Feldstärken, Informationsdichten und Schwingungsmustern lokal verändert wird. In diesem Modell ergibt sich Raumkrümmung nicht nur durch Masse (Einstein-Tensor), sondern auch durch strukturelle Informationsdichte.


Anknüpfungspunkte:


Allgemeine Relativitätstheorie


Loop-Quantum-Gravity (Carlo Rovelli)


Emergenz von Raumzeit (Spacetime from Entanglement; Maldacena/Susskind 2013)




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2.4 Beobachterinteraktion


Analog zur Heisenbergschen Unschärferelation wird postuliert, dass jede Form von Beobachtung die energetische und strukturelle Ordnung lokal beeinflusst. Realität wird somit nicht absolut, sondern kontextuell erzeugt.


Anknüpfungspunkte:


Relationale Quantenmechanik (Rovelli)


QBism (Quantum Bayesianism; Fuchs et al.)


Wigner’s Friend-Gedankenexperiment




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2.5 Raumzeit-Taschen und nicht-gravitative Krümmung


RRD postuliert die Möglichkeit nicht-gravitativer Raumzeitkrümmung durch Anhäufung resonanter Phantomstrukturen. Dies kann zu geschlossenen Raumzeitregionen führen (sog. Taschen), in denen physikalische Konstanten lokal verändert sind.


Anknüpfungspunkte:


Kosmologische Inflationsmodelle (Alan Guth)


Bubble Universes / Eternal Inflation


Hypothetische Topologieänderungen (Einstein-Rosen-Brücken, Wurmlochmodelle)




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2.6 Systemzustände: Ordnung und Instabilität


Das Modell geht davon aus, dass sich kosmische Systeme in einen von zwei makroskopischen Zuständen bewegen: strukturierte, resonante Ordnung oder entkoppelte Instabilität mit chaotischer Feldverteilung. Die Übergänge dazwischen erfolgen stochastisch, aber beschreibbar über lokale Feldkopplungsparameter.


Anknüpfungspunkte:


Nichtlineare Dynamik / Chaostheorie


Selbstorganisierte Kritikalität


Thermodynamik offener Systeme (Ilya Prigogine)




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3. Methodenvorschläge zur theoretischen und experimentellen Untersuchung


Simulationen auf Basis von Tensor-Netzwerken zur Abbildung resonanter Felddynamik


Analyse kosmischer Mikrowellenhintergrundstrahlung auf nicht-gravitative Linsen- oder Verzerrungseffekte


Experimentelle Labormodelle mit Bose-Einstein-Kondensaten, um Phantom-Feldverhalten analog zu untersuchen


Astrophysikalische Spektralanalysen zur Identifikation lokal variierender Naturkonstanten (Feinstruktur, Lichtgeschwindigkeit)




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4. Klassifikation im Rahmen aktueller Theoriebildung


Forschungsfeld Anschlussfähig an Erweiterung durch RRD


Quantenfeldtheorie Standardmodell Informationsbasiertes Vakuumverhalten

Kosmologie ΛCDM-Modell Nicht-gravitative Felddynamik

Quantengravitation Loop-QG, Holographie Resonanzkopplung statt Planck-Gitter

Informationsphysik Bekenstein-Hawking, Susskind Physikalische Relevanz reiner Information




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5. Zusammenfassung


Die Theorie der resonanten Raumzeit-Dynamik nach CT stellt eine systematisch aufgebaute, hypothetisch falsifizierbare Erweiterung bestehender Modelle der Physik dar. Ihr Ziel ist die Integration quanteninformativer Prozesse in die makroskopische Dynamik von Raumzeit, Materie und Energie. Die Theorie versteht Realität nicht als statische Struktur, sondern als Ergebnis von Informationsaustausch, Resonanz und lokalen Stabilitätszonen.